Dr. med. vet. Anita Kracke, Heilpraktikerin
Wir Menschen befinden uns in einem dreidimensionalen Gefüge (Höhe, Breite, Tiefe), in dem wir durch den Einfluss von Zeit und Rhythmen leben. Jeder Mensch besitzt dabei seinen eigenen Rhythmus, aus dessen Beachtung viel Nutzen gewonnen werden kann. „Taktgebend“ wirkt dabei der so genannte Suprachias matische Nucleus (kurz SCN genannt) mit seinem Sitz oberhalb der Kreuzung der Sehnerven.
Frau Dr. Kracke bespricht detailliert die Vorgänge, die unsere Rhythmen aufgrund unserer „Inneren Uhr“ regeln und gibt Beispiele für die unterschiedlichsten Organrhythmen. Das Zusammenspiel aller Organe und Hormone mit dem vegetativen Nervensystem bewirkt, dass es Schlaf- und Wachzeiten gibt, dass wir Leistungshochs und -tiefs verspüren oder dass uns Kreuzschmerzen zu einem bestimmten Zeitpunkt quälen. Gesünder lebt, wer den Wechsel aus Aktivität und Regeneration weitgehend nach der inneren Uhr ausrichtet.
Sie erhalten wertvolle Hinweise, wann allopathische oder naturheilkundliche Medikamente im Tagesrhythmus sinnvoll wirksam sein können und warum.
Isopathie in Theorie und Praxis
Vortrag der SANUM-Tagung 2009
Laufzeit: 93 Minuten